Hildebrandt - seit 135 Jahren führende Kompetenz in Verpackungsfragen

1889

Gründung

Gründung durch den namensgebenden Hamburger Kaufmann Georg Josef Paul Hildebrandt. Stammhaus wird das in der Hansestadt gelegene „Sonninhaus“, dessen Erbauer sich auch für den Bau der St. Michaeliskirche – dem als „Michel“ bekannten Wahrzeichen Hamburgs – verantwortlich zeichnete.

Gründung durch den namensgebenden Hamburger Kaufmann Georg Josef Paul Hildebrandt.
um 1900

Import & Handel

Import und Handel von Packpapier und Pappen prägen das Tagesgeschäft der Großhandlung. Waren werden mit eigenen Pferdefuhrwerken zu den Kunden transportiert – damals ein Zeichen für Erfolg und Wohlstand einer Firma.

1925

Umfirmierung zur OHG

Umfirmierung zur Offenen Handelsgesellschaft, der neben dem Firmengründer auch sein Sohn Fritz Heinrich Hildebrandt angehört.

Umfirmierung zur Offenen Handelsgesellschaft.
1939

50 Jahre Hildebrandt

Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs feiert Hildebrandt 50-jähriges Bestehen.

50-jähriges Bestehen
1943

Ausgebombt

Während der Bombardements amerikanischer und britischer Flugzeugverbände im Sommer 1943 wird das „Sonninhaus“ getroffen und stark beschädigt. Im Folgejahr fällt das Gebäude einem weiteren Luftangriff zum Opfer und brennt schließlich vollkommen aus.

1945

Umzug an den Hafen

Noch vor Kriegsende erfolgt der Umzug an den im Hamburger Hafen gelegenen Lohseplatz. Später wird auch das Lagerhaus „Neue Burg“ an der Ruine St. Nikolai in Betrieb genommen.

Umzug an den Hamburger Hafen
1958

Umfirmierung zur KG

Umfirmierung zur Kommanditgesellschaft, der neben Fritz Hildebrandt auch seine Frau Else sowie die beiden Töchter Ingrid und Marion angehören.

Umfirmierung zur Kommanditgesellschaft
1964

Erste Niederlassung

Im Zuge der Übernahme des niedersächsischen Verpackungsgroßhändlers Grobe und Dohrs erfolgt die Eröffnung einer ersten Zweigniederlassung in Hannover.

Eröffnung der ersten Zweigniederlassung in Hannover
1969

Niederlassung Bremen

Eine weitere Zweigniederlassung wird in Bremen eröffnet.

Eröffnung der Zweigniederlassung in Bremen
1978

Volko Verpackung

Durch Integration des Handelshauses Volko Verpackung wird das Sortiment um Verpackungsmaschinen und Umreifungstechnik erweitert.

Erweiterung des Sortiments durch Übernahme des Handelshauses Volko Verpackung
1981

Familie Marcus

Nach den Toden Else und Fritz Hildebrandts (1976 bzw. 1978) veräußert die Familie das Unternehmen an den Hamburger Kaufmann Jens Marcus. Das Produktangebot wird um das Foliensegment erweitert.

Neuer Eigentümer Jens Marcus
1982

Norderstedt

Nachdem der Hildebrandt-Komplex am Lohseplatz wiederholt geflutet worden ist (insbesondere während der Sturmfluten 1962 und 1976), verlässt das Stammhaus die Hansestadt und wird im schleswig-holsteinischen Norderstedt angesiedelt. Die Kommanditgesellschaft wird zur GmbH Co. umfirmiert.

Umzug nach Norderstedt und Umfirmierung zur Gmbh & Co. KG
1989

100 Jahre Hildebrandt

Im Jahr des Mauerfalls feiert Hildebrandt 100-jähriges Bestehen.

100-jähriges Bestehen
1990

Hannover zieht um

Umzug der Niederlassung Hannover in eine eigene, größere Immobilie in Bad Nenndorf.

Umzug der Niederlassung Hannover nach Bad Nenndorf
1991

Niederlassung Dresden

Nach der deutschen Wiedervereinigung werden Pläne für einen Vorstoß in die neuen Bundesländer geschmiedet. In Oberlichtenau bei Dresden wird schließlich Hildebrandts erste Niederlassung im Osten eröffnet.

Eröffnung der Zweigniederlassung bei Dresden
1992

Niederlassung Kavelstorf

Eröffnung einer zweiten Ost-Niederlassung in Kavelstorf bei Rostock.

Eröffnung der Zweigniederlassung Kavelstorf bei Rostock
1993

Weitere Ost-Expansion

Die neuen Bundesländer werden mit zwei weiteren Niederlassungen in Berlin und Mühlau bei Chemnitz vollflächig erschlossen. Am Standort Bad Nenndorf wird nach Zukauf der Nachbarimmobilie ein Zentrallager eingerichtet und in Betrieb genommen.

Eröffnung der Zweigniederlassungen Berlin und Chemnitz
1995

Berlin wächst

Die Niederlassung Berlin bezieht eine größere Immobilie innerhalb Berlins.

Umzug der Zweigniederlassung Berlin in eine größere Immobilie
1997

Dänemark

Hildebrandt wird international: Im dänischen Aabenraa wird die Tochtergesellschaft Hildebrandt Emballage A/S gegründet. In Deutschland folgt nach Jahren der Ost-Expansion der Sprung ins Ruhrgebiet. In Bönen bei Dortmund wird Hildebrandts westlichste Niederlassung eröffnet.

Umzug der Zweigniederlassung Berlin in eine größere Immobilie
1998

Standortverlagerungen

Durch Integration der bayerischen Zigeuner Co. Verpackungen GmbH folgt eine weitere Standorteröffnung in Nürnberg. Die benachbarten Niederlassungen in Oberlichtenau und Mühlau werden nach Dresden bzw. Löbichau verlagert. Das Stammhaus bezieht einen Neubau im nördlich von Hamburg gelegenen Henstedt-Ulzburg, der heutigen Unternehmenszentrale Hildebrandts.

Standorteröffnung in Nürnberg, Neubau des aktuellen Stammhauses in Henstedt-Ulzburg bei Hamburg
2000

Neue Immobilien

Die Niederlassung Bremen bezieht einen Neubau in Oyten. Im gleichen Jahr wird die Niederlassung Berlin in eine eigene, größere Immobilie in Groß Kienitz verlagert.

Neue Niederlassung in Oyten und erneuter Umzug der Niederlassung Berlin in eine größere Immobilie
2001

Umfirmierung zur AG

Umfirmierung zur Aktiengesellschaft, deren Vorstand neben Jens Marcus auch sein Sohn Jan Marcus angehört.

Umfirmierung zur AG
2003

Die Niederlassungen wachsen

Die Niederlassungen Nürnberg und Aabenraa beziehen größere Räumlichkeiten in Fürth bzw. Padborg.

Die Niederlassungen Nürnberg und Aabenraa beziehen größere Räumlichkeiten in Fürth bzw. Padborg.
2007

Hildebrandt wächst weiter

Im Zuge der Übernahme des schwäbischen Verpackungshändlers Mebipack aus Bisingen erfolgt die Eröffnung einer Niederlassung im benachbarten Hechingen. Nahe Frankfurt wird ein Verkaufsbüro in Offenbach am Main eingerichtet. Im Norden erhält die Unternehmenszentrale in Henstedt-Ulzburg einen ersten Erweiterungsbau.

2008

Sperl und Ufer GmbH

Integration der Sperl und Ufer GmbH, einem Verpackungshändler aus Hamburg.

2010

Niederlassung Mühlheim

Das Verkaufsbüro in Offenbach wird zu einer eigenständigen Niederlassung im nahegelegenen Mühlheim am Main erweitert. Im selben Jahr erhalten die Standorte Henstedt-Ulzburg und Oyten großangelegte Anbauten.

Neue Niederlassung in Müheim am Main und Vergrößerung einiger Standorte
2011

Umzug Löbichau

Innerörtlicher Umzug der Niederlassung Löbichau in eine größere Immobilie sowie Standortverlagerung der Niederlassung Hechingen nach Pfullingen.

Innerörtlicher Umzug der Niederlassung Löbichau in eine größere Immobilie sowie Standortverlagerung der Niederlassung Hechingen nach Pfullingen.
2012

Eigenmarke laio®

Markteinführung der Eigenmarke laio® für innovative Verpackungslösungen.

Markteinführung der Eigenmarke laio®
2013

DIN EN ISO 9001:2008

Die Paul Hildebrandt AG wird gemäß der DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Im Süden Bayerns erfolgt die Eröffnung einer neuen Niederlassung im westlich von München gelegenen Holzkirchen.

Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 und neue Niederlassung nahe München
2014

HILDE24 GmbH

Gründung der Tochtergesellschaft HILDE24 GmbH in Henstedt-Ulzburg mit Schwerpunkt E-Commerce.

Gründung der Tochtergesellschaft HILDE24 GmbH in Henstedt-Ulzburg mit Schwerpunkt E-Commerce.
2016

Niederlassung Kaufungen

In der geografischen Mitte Deutschlands wird eine neue Niederlassung in Kaufungen bei Kassel eröffnet. Im selben Jahr erfolgt der innerörtliche Umzug der Niederlassung Padborg in eine größere Immobilie sowie die Standortverlagerung der Niederlassung Holzkirchen nach Wörth an der Isar.

Neue Niederlassung bei Kassel, Vergrößerung der Niederlassung Padborg und Standortverlagerund nach Wörth an der Isar.
2018

Neues Zentrallager

Inbetriebnahme des neu errichteten Zentrallagers in Henstedt-Ulzburg mit nahezu verdoppelter Lagerkapazität vor Ort. Im selben Jahr wird Hildebrandt gemäß der neuen DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert.

2019

Neubau in Bergkamen

Spatenstich für das größte Bauvorhaben der Firmengeschichte in Bergkamen bei Dortmund.

Spatenstich in Bergkamen bei Dortmund